Quantitative Machtkonzepte in der Ökonomik

Autor/innen

  • Roland Kirstein
  • Matthias Peiss

DOI:

https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2018-506

Abstract

Macht ist ein zentraler Bestandteil sozialer Interaktion. Obgleich eine Vielzahl gebräuchlicher Anschauungen und Begriffsdefinitionen zum Thema Macht existiert, erfordert ein wissenschaftlicher Umgang mit dem Konzept der Macht deren quantitative Operationalisierung. Der vorliegende Beitrag untersucht die ökonomische Bedeutung des Machtkonzeptes und konzentriert sich dabei auf Möglichkeiten der Quantifizierung von Macht unter Berücksichtigung ihrer vielfältigen Erscheinungsformen. Hierfür werden einerseits unterschiedliche Konzepte der Machtmessung in der Ökonomik vorgestellt und im jeweiligen Kontext motiviert, so etwa im Rahmen verschiedenartiger Transaktionsbeziehungen, in (nicht-)kooperativen Interaktionssituationen, oder im Bereich der kollektiven Entscheidungsfindung. Zum anderen erfolgt eine Einschätzung darüber, welche der vorgestellten Analyse- und Messkonzepte Macht im Sinne bekannter Machtdefinitionen erfassen und operationalisieren können.

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Veröffentlicht

2018-09-17

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Artikel