Aspekte der Postmoderne in den Filmen von Sion Sono

Autor/innen

  • Jasper Ihlenfeld

DOI:

https://doi.org/10.24352/UB.OVGU-2018-142

Schlagworte:

Bildung, Filmbildung, Filmanalyse, Medienbildung, Sion Sono, Japanischer Film

Abstract

Die Gedanken der Postmoderne hatten einen großen Einfluss auf viele Kunstformen und Disziplinen des 20. und 21. Jahrhunderts. Auch im Bereich der Filmwissenschaften wurde der Versuch unternommen den „postmodernen Film“ zu definieren, was teilweise etwas voreilig passierte, da Merkmale der Postmoderne, wie Unbestimmtheit, Fragmentarisierung, Performanz oder auch Hybridisierung, aufgrund ihrer universellen Handhabung relativ einfach auf Filme zu übertragen sind, da Kunst häufig mit dem Aufbrechen von Regeln und Konventionen arbeitet.
Die vorliegende Studie widmet sich dem Verhältnis von Postmoderne und Film durch die Betrachtung ausgewählter Beispiele des japanischen Films.
Es werden zwei Filme des Regisseurs Sion Sono entlang des neoformalistischen Filmanalysemodells nach Bordwell und Thompson, in Verbindung zur strukturalen Medienanalyse nach Jörissen und Marotzki dahingehend geprüft, ob Filme von Sion Sono postmoderne Elemente enthalten oder gar als postmoderne Filme bezeichnet werden können.

 

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Veröffentlicht

2019-05-27